Mahnwache am 19. Februar

Am 19. Februar 2022 erinnerten wir mit einer Mahnwache an das rassistische Massaker in Hanau vor zwei Jahren. Vierzig Menschen kamen zusammen, um auch in Gummersbach vor dem tödlichen Gift des Rassismus zu warnen. Hier der Bericht von Oberberg-Aktuell

Redebeiträge kamen von Gerhard Jenders, Hartwig Steinmetz, Martina Jurkschat und Aziz Kocyigit

Gerhard Jenders forderte zum gemeinsamen Kampf gegen Rechts auf: „Es ist nicht vorbei: Auch zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau müssen wir wieder auf die Straßen – gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Faschismus – für eine aufgeklärte, solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft.“ (Vollständiger Text)

Hartwig Steinmetz rief dazu auf, rechte Gewalt nicht zuzulassen.

Martina Jurkschat las den von Bildzeitung, AfD und einigen CDU-Politikern angegriffenen Gastbeitrag von Nancy Faeser in der „antifa“, der sich mit der Radikalisierung und Hetze im Internet befasst.

Aziz Kocyigit trug die Erklärung der DIDF zur zweiten Jahrestag des rassistischen Terroranschlags von Hanau „Kein Vergeben, kein Vergessen“ vor.

Umrahmt wurde die Mahnwache von Konstantin Weckers „Willy 2021“. Das Stück wurde zur Erinnerung an den Anschlag geschrieben.