Endspurt

Am Samstag vor der Europawahl, am 8. Juni, gab es noch einmal eine Reihe von Aktionen.

Lindlar feierte ein Fest für Europa:

Hier der Bericht von Oberberg-Aktuell

In Hückeswagen, Marienheide, Gummersbach und Bergneustadt riefen Demokratinnen und Demokraten mit der Aktion „5 vor 12“ auf, zur Wahl zu gehen – mit Glocken, Pfeifen und Gongs.

Eine Teilnehmerin aus Marienheide berichtet: „Wir waren gut 40 Leute und haben von 5 vor 12 bis ca. 10 nach 12 Uhr gebimmelt und Krach gemacht. (5 Minuten war den Leuten offensichtlich zu kurz…)“

In Gummersbach waren auch fast 50 Menschen zusammen gekommen:

Dass es mit der Wahl nicht getan ist, wurde auch im Redebeitrag deutlich:

Eins ist klar: Fertig sind wir nicht. Wir werden auch nach der Wahl genau hinsehen müssen. Auch auf das neu gewählte Europaparlament. Es darf nicht sein, dass die EU-Kommission und insbesondere die Präsidentschaft mit den Stimmen von Rechtspopulisten und Faschisten gewählt wird! Wer mit den Stimmen der AfD, der französischen Nationalisten um Le Pen oder der italienischen Postfaschisten um Meloni ins Amt kommt, hat das Amt nicht verdient. Ich erinnere mich noch, wie Hubert Sülzer sagte: „Ich nehme die Wahl nicht an!“ als er mit den Stimmen der Rechtsextremen hier in Gummersbach zum Bürgermeister gewählt worden war. Diesen Anstand wünsche ich auch denen, die sich für Ämter in Europa bewerben. Wir bleiben dran! Gemeinsam!

In Bergneustadt standen die Menschen am frisch renovierten „Pusteblumen“-Kreisel. Auch Bürgermeister Thul war dabei.